Vereinsgeschichte

1. Gründung im Dreikaiserjahr 1888

Am 7. März 1888 wird im Lokal des Posthalters Anton Beer die Waldvereinssektion Waldmünchen gegründet. Der Verein besteht zunächst aus 17 Mitgliedern unter dem Vorstand Graf von Hirschberg. Noch im Gründungsjahr erhöht sich die Zahl der Mitglieder auf 38 Personen. Bei der Zusammensetzung der Mitglieder fällt auf, dass es überwiegend Beamte und begüterte Freiberufler waren, Bauern und Handwerker waren in den Anfangsjahren nicht vertreten ebenso wenig Frauen, da in dieser Zeit Vereinstätigkeit Männersache war. Vereinszweck laut Satzung war „die Kenntnis des bayerischen und Böhmerwaldes zu erweitern und verbreitern, sowie die Bereisung zu erleichtern, nach Kräften mitzuwirken und für die Hebung der landschaftlichen Schönheiten der Umgebung Waldmünchens nach allen Richtungen hin Sorge zu tragen. Trotz schlechter Witterung ( das gab es auch schon damals ) wurden die Wanderwege zu Cerkov, Himmelberg, Sonnhof und Zwirenzl markiert. Wanderungen wurden durchgeführt. Schon damals plante man die Aufstellung von mehreren Aussichtstürmen, u. a auf dem Cerkov, was aber an den finanziellen Möglichkeiten des Vereins scheiterte. Auf einem Gebiet war man aber, eigentlich nicht zu den Aufgaben des Vereins gehörend erfolgreich, nämlich die Errichtung von Badeanstalten an der Schwarzach. Da der Verein den größten Teil der Kosten übernahm, erklärte sich der Stadtmagistrat bereit, das Vorhaben „ mit Vergnügen „ zu fördern. Damit hat der Waldverein der gesundheits- und hygienefördernden Badekultus in Waldmünchen zum Durchbruch verholfen. Durch den Schwimmbadbau am Waffenschleifweg im Jahre 1932 erübrigte sich die Badeanstalt an der Schwarzach. Über die Tätigkeit und die Aktivitäten des Waldvereins gibt es in der Folgezeit wenig Aufzeichnungen. Anläßlich der Bahneröffnung 1895 wird von einem Aussichtsturm in den v. Voithenberg`schen Wäldern berichtet, der sicher durch den Waldverein errichtet worden ist.

2. Wiedergründung im Jahre 1903

Irgendwie scheint die Vereinstätigkeit durch den Wegzug der jeweiligen Vorsitzenden, die ja alle Beamte waren, eingeschlafen zu sein, so dass es angeregt durch einen Geistlichen, den Kooperator Koeppelle, am 28. August 1903 zu einer Wiedergründung der Waldvereinssektion kam. Am Gründungstag traten 43 Herren dem Verein bei. Nun sah der Verein in der Hebung des Fremdenverkehrs seine Hauptaufgabe. Dazu gehörten auch umfangreiche Wegemarkierungen. Im Jahre 1903 trat man auch dem Verein “ Bayerwald” mit Sitz in Straubing bei. Werbung in der überregionalen Presse wie den ” Münchner Neueste Nachrichten ”und sogar in einer sächsischen Zeitung , ein Prospekt und –aufsehenerregend – ein Verkaufsautomat für Postkarten waren weitere Aktivitäten.

3. Der Wald- und Verschönerungsverein Waldmünchen während der Weimarer Republik

Der erste Weltkrieg hinterließ auch im Vereinsleben des Waldvereins seine Spuren.
Trotzdem fanden sich Mitglieder des Waldvereins und des Waldmünchner Verschönerungsvereins 1916 zusammen, um sich im Interesse der Stadt zu einem Verein zu vereinigen und damit effektivere Arbeit leisten zu können. Der Name des neuen Vereins: ” Wald- und Verschönerungsverein Waldmünchen. Mit viel Energie ging man an die Arbeit, da vor allem durch den Krieg bedingt die Markierung der Wanderwege arg gelitten hatte. Außerdem stand die 1000 Jahr Feier vor der Türe, zu der man viele Gäste erwartete. Zwischen dem Turnverein und dem Waldverein gab es keine strenge Unterscheidung, da viele Mitglieder des Turnvereins auch Waldvereinsmitglieder waren. So wurden viele Dinge gemeinsam gemacht, vor allem man wanderte meist gemeinsam. Zur Tausendjahrfeier hatte sich der Vereins ein eigenes Programm entworfen, man erwartete, dass der ” Bayerische Waldverein ” seine dreitätige Hauptversammlung in Waldmünchen abhalten würde. Einladungen wurden verschickt, Kapellen verpflichtet und Räumlichkeiten angemietet.. Mit wagen Ausflüchten erhielt der Verein kurzfristig eine Absage und die Generalversammlung wurde nach Straubing verlegt. Verständlicherweise empfand dies die Sektion als Brüskierung. Als Trotzreaktion folgten mehrere Austritte und eine Boykott der Generalversammlung in Straubing. Die Haltung gegenüber dem Hauptverein war äußerst kritisch. Kritikpunkte waren der hohe Beitrag von 50 Goldpfennig, das Ausbleiben der Monatszeitschrift und die Níchtbeantwortung entsprechender Schhreiben. Die Beschwerden rissen nicht ab. Dieser Kleinkrieg dauerte bis 1934. In diesem Jahr konnte sich der Dachverband des Waldvereins dazu entschließen die Tagung in Waldmünchen abzuhalten.
Als Pionier des Skisports kann sich der Waldverein Waldmünchen in die Annalen bezeichnen. Bereits im Jahre 1905 war der schon erwähnte Kooperator Koepelle ausgerüstet mit Schneereifen und Handschlitten mit 4 gleichgesinnten unterwegs um damit den Cerkov zu besteigen. Seine Anregung eine Rodelbahn auf der Arnsteiner Straße einzurichten wurde 1929 verwirklicht zum großen Gaudium der Waldmünchener Bürgerschaft. Anfangs trafen sich Skisport treibenden Waldmünchner nur im Verborgenen. Doch schließlich kam unter dem Vorstand Herrmann durch den Wald- und Verschönerungsverein am 25.11.24 zur Gründung einer Skisportabteilung. Neben den Skipionieren Großmann, Ruckser, Graupp war es vor allem der Lehrer Neft, der die Jungend für den Skisport begeisterte. Die Skiabteilung konnte 1927 und in den 2 Folgejahren mit Erfolg den Jungenskitag des Bayerwald Skitags durchführen. Schließlich schloß sich die Skiabteilung aus organisatorischen Gründen dem Turnverein an.

4. Der Wald- und Fremdenverkehrsverein in der NS-Zeit

Durch die Gleichschaltungsgesetze von 1933 wurde der Waldverein nicht wie kirchliche und gewerkschaftliche Verbände aufgelöst musste sich in den ” Bund deutscher Osten, Gruppe Bayerwald ” eingliedern. Der Vorstand hieß jetzt ” Sektionsführer ” , und statt des Grußes ” Wald Heil ” trat der Hitlergruß , sonst blieb die Arbeit gleich. Man markierte weiterhin fleißig, stellte Wegweiser auf und warb für die Stadt, die man sogar mit einem Werbezuschuß von 200 ,00 RM unterstützte. Die Partei wollte durch die Steigerung des Fremdenverkehrs die sogenannte Ostmark stärken, so auch in Waldmünchen. Dazu sollten besonders unter der Federführung der NS Organisation ” Kraft durch Freude ” die örtlichen Fremdenverkehrsvereine tätig werden. Da es einen solchen in Waldmünchen nicht gab, wurde diese Aufgabe dem Waldverein übertragen. Dies führte unter den Mitgliedern zu erheblichen Problemen, da man praktisch unter einer Leitung 2 verschiedenen Vereinen angehörte. Man löste dies dadurch, dass die mit einer silbernen Ehrennadel ausgezeichneten Mitglieder beim Waldverein bleiben, alle anderen aber dem Fremdenverkehrsverband angehören.
In diese Zeit fallen auch die erheblichen Differenzen mir der Forstverwaltung, die das bis dahin harmonische Verhältnis stark trübten. Regierungsstellen und der Hauptverein mussten schlichtend eingreifen.
Im Jahre 1935 faßte der Waldverein den Beschluß afu dem 935 m hohen Gibacht ein Uterkunftshaus für Wanderer und Skifahrer zu schaffen, vor allem begründet mit den fehlenden Unterkunftsmöglichkeiten und auch als politisches Gegengewicht gegen den vom tschechischen Staat stark geförderten Fremdenverkehr auf dem Cerkov. Freiherr von Voithenberg stellte den Grund preisgünstig zur Verfügung mit der Auflage, dass bis 1937 mit dem Bau begonnen werden muß. Der Plan wurde im Auftrag des Hauptvereins gefertigt. Das Haus bestehend aus 2 Stockwerken hatte ein Gästezimmer für 40 Personen, eine Küche, eine Kammer und 1 Zimmer, im Obergeschoß 7 Zimmer mit insgesamt 12 Betten. Kostenvoranschlag 30 584,80 RM. An Zuschüssen waren 15000,00 RM Reichsmittel und vom Bezirk 5000,00 RM zugesagt. Bürokratische Zuständigkeiten, die sich zuspitzende Sudetenkrise verschleppten die Erstellung des Rohbaus und Auszahlung von Geldern an die Handwerker erheblich. Das jahrelange Trauerspiel um das Gibachthaus, in dem der Hauptverein eine unrühmliche Rolle spielt, wird ausführlich in der Chronik des Waldvereins dargestellt, die dankenswerterweise der damalige Kreisheimatpfleger Meinrad Gruber zum 100 jährigen Gründungsfest des Waldvereins 1988 verfasst hat. Soviel sei hier noch erwähnt, dass der Waldverein Waldmünchen nicht unerhebliche Eigenmittel in das Haus eingebracht hat. 1950 wurde das Haus von Hauptverein- ohne Wissen der hiesigen Sektion – an den Staat verkauft und der Waldverein erst nach heftigen Protesten mit einem geringen Betrag ”abgespeist”.
Hier sei noch kurz auf die politisch angeordenete Entfernung aller tschechischen Wegemarkierungen und den Ersatz durch deutsche Schilder im Cerkovgebiet hingewiesen ebenfalls ausführlich dargestellt in der obengenannten Chronik. Ferner werden auch hier auch die Probleme geschildert, die der deutsche Wirt Meixelsperger an Problemen durch die sanitären und der kriegsbedingten Verhältnisse hatte.

5. Wiedergründung 1949

Nach der Zwangspause durch den zweiten Weltkrieg und mit Erlaubnis der alliierten Militärregierung beschlossen die Mitglieder des Waldvereins im Jahre 1949 die Vereinstätigkeit wieder aufzunehmen . Bei der Versammlung am 27.11. erklärten 35 Anwesende ihren Beitritt. Als Schwerpunkte der Vereinsarbeit wurden beschlossen: Erneuerung der gesamten Wegemarkierung, Einführung der Poststempelwerbung. Beseitigung des wilden Plakatierens, Einführung einer Müllabfuhr, Herausgabe neuer Werbeprospekte, Aufstellung einer Werbetafel, Errichtung eines Gipfelkreuzes auf dem Klammerfesl, Anbringen von Hinweisschildern.
Dieses umfangreiche Programm wurde in den nächsten 4 Jahren zum größten Teil verwirktlicht. Man wandte sich an die Schulen mit der Bitte, die Kinder zu einer umweltbewussten Heimatliebe zu erziehen. Durch diesen Vorstoß sah man in der Folgezeit viele Schulklassen, die Wanderwege und Ausflugsziele von weggeworfenem Unrat säuberten. Das Verhältnis zum Hauptverein war in dieser Zeit alles andere als gut, vor allem wegen des Verkaufs des Gibachthauses. Die Erstattung des Geldes, das die Sektion in das Haus gesteckt hatte, zog sich noch Jahre lang hin. 1960 standen dem Waldverein noch 700,00 DM von Seiten des Hauptvereins zu. Ärger gab es auch mit der Forstverwaltung, die plötzlich für jede aufgestellte Bank im Wald eine Gebühr von 50 Pfennig Jahresgebühr haben wollte. Nach heftigem Protest verzichtete der Forst schließlich auf diesen Betrag.
Am 18. 12. 63 wurde auf der Generalverammlung beschlossen die vollige Trennung zwischen Waldverein und Fremdenverkehrsverein durchzuführen. Die Aufgaben des letzteren übernahm weitgehend das Verkehrsamt der Stadt. Ein vom Waldverein 1971 erarbeitetes Grundsatzprogramm regelte die Aufgabengebiete von Sektion, Verkehrsamt und Natuparkverein.
Wie schon erwähnt wollte der Waldverein auf dem Klammerfels ein Gipfelkreuz errichten. Dies wurde am 18. Juni 1950 verwirklicht. Durch zahlreiche Helfer konnte dies verwirklicht werden. Die Balken des Kreuzes wurden zunächst mit dem Pferdefuhrwerk transportiert. Als dies wegen des Geländes nicht mehr möglich war, übernahmen diese Aufgabe starke Schultern. Auch die Schule wollte nicht abseits stehen. Die Buben trugen in Rucksäcken Sand und Beton, die Mädchen in Milchkannen das Wasser für die Betonarbeiten zum Gipfel. Bei der Einweihung waren nach Presseberichten etwa 3000 Menschen anwesend. Als sich die Errichtung des Gipfelkreuzes 1975 zum fünfundzwangzigsten Male jährte, gedachte man in einer erhebenden Feier am 15.6. dieses Ereignisses. Der Gedenkgottesdienst, zelebriert von Benefiziat Penzkofer, sollte allen Beteiligten ein großes und nachhaltiges Erlebnis werden. In dankbarer Erinnerung an die verstorbenen Vereinsmitglieder wurde ein Totenbrett auf dem Friedhof aufgestellt. Am Waldrand auf dem Weg zwischen Stadt und Herzogau stand in früheren Zeiten laut Überlieferung eine Kapelle, die der hl. Magdalena gewidmet war. 1988 stand das hundertjährige Gründungsfest an. Zu diesem Anlaß beschloß der Verein an alter Stelle wieder eine Magdalenen Kapelle zu bauen. Handwerklich geschickte Mitglieder des Vereins verwirklichten diesen Beschluß in vielen, vielen Arbeitsstunden. Die Namen der Idealisten sind in der Festschrift, die zum Jubiläum von Meinrad Gruber erstellt wurde, einzeln genannt.
Neben der Arbeit des Markieren legte eine jüngere Vorstandschaft einen weiteren Schwerpunkt auf eine Intensivierung von Wanderungen. Dank der Mitgliederwerbung eines Sepp Schwarmeier wuchs die Zahl der Mitglieder auf 500 an. Dies hatte zur Folge, dass bei den Wanderungen und Fahrten im Durchschnitt 40 Personen teilnahmen. Bei eine Wander- und Bergfahrt ins Zillertal mussten für 100 Teilnehmer 2 Busse eingesetzt werden. Für sportlich ambitionierte Wanderer wurden die 2 Fernwanderungen geschaffen: Silberhütte- Waldmünchen mit 65 km für eine 1- oder 2 –Tagewaderung und Engelhütt – Waldmünchen mit 45 km, die Strecke muß an 1 Tag geschafft werden.

6. Hüttenbau in Herzogau

Seit dem Verkauf der Sektionshütte am Gibacht spukte in den Köpfen der Waldvereinler der Wunsch und der Gedanke: wir wollen wieder eine eigene Hütte.
Schon unter dem Sektionsvorstand Hans Beer wurden diverse Hütten von anderen Vereinen besucht, um Ideen zu sammeln, wie eine Hütte aussehen und wie diese betrieben werden könnte. Kein Mensch wusste damals, woher das Geld kommen soll.
Zunächst war daran gedacht das alte Stauberhaus, das neben dem Wirtshaus am Gibacht stand, zu renovieren und als Hütte auszubauen. Stadtratausschüsse wurden bemüht das Haus zu besichtigen, Entwürfe gezeichnet, öffentliche Zuschussgeber befragt. Das alles zog sich hin bis dem Eigentümer der Voithschen Gutsverwaltung der Geduldsfaden riß und das Haus dem Erdboden gleichmachte. Heute benützen vor allem im Winter die Wanderer und Skifahrer diesen Platz als Parkplatz bzw. er neuerdings als Installationsfläche für Kunstobjekte gebraucht. Dieser Vorgang veranlasste die Vereinsführung den Standort Gibacht aufzugeben und Herzogau als Standort für die Waldvereinshütte ins Auge zu fassen, da die Gutsverwaltung im Anschluß an der Natuparkwanderplatz in Oberherzogau ein Grundstück anbot, das unseren Vorstellungen entsprach, auch wenn es etwas zu groß . Nach diesem Kauf galten die Überlegungen von allem der Finanzierung. Wenn in früheren Jahren Zuschüssen durch die öffentliche Hand im Bereich des möglichen waren, zeigte sich nun in den öffentlichen Kassen bereits eine gewisser Mangel an Geld an, also mit anderen Worten Wanderheim erhält keine Förderung mehr. Nun kamen wir auf die Idee, mit dem Hauptverein zu vereinbaren, für 15 Jahre keine Beiträge an den Hauptverein abzuführen. Darin sahen wir 2 Vorteile einen für den Verein damit hofften wir den Bau finanzieren zu können. Da der jährliche Beitrag mehr als 3000,00 ausmachte, ergab das eine Finazierung von 45 000,00 DM. Für den Hauptverein hatte das den Vorteil, dass die Zuschusssumme auf 15 Jahre dadurch aufteilen würden. Dr. Schuster, der damalige Vorstand, war diesem Vorschlag gar nicht abgeneigt. Leider ergaben baldig darauf stattfindende Neuwahlen im Hauptverein neue Köpfe. Bei einem Besuch einer Delegation aus Zwiesel handelte man den Zeitraum auf 10 Jahre herunter. In einem bald darauf von dort eintreffenden, alles andere als freundlich zu bezeichneten Brief sah man überhaupt keine Mögllichkeit auf den von der Sektion Waldmünchen vorgeschlagenen Weg einzugehen. Durch jahrelanges eisernes Sparen und geschickter Anlage war es gelungen einen Stock von 50 000,00 DM zu erwirtschaften. Der Brief aus Zwiesel hatte die Gemüter in Verein ziemlich erregt, so dass man sich entschloß aus dem Hauptverein nach mehr als 100 Jahren auszutreten. Dies wurde in einer außerordenlichen Hauptversammlung beschlossen und nach Zwiesel per Einschreibebrief mit Rückschein umgehend mitgeteilt.
Da wichtige Akteure, die die handwerkliche Arbeit zu leisten hatten und gerade in die Rente gegangen waren, darauf drängten mit dem Bau zu beginnen.